Was ist ein Fussballcamp?

Sie suchen fieberhaft nach einer geeigneten Feriengestaltung für Ihren Liebling, sind aber bis jetzt einfach noch nicht fündig geworden? Kein Problem. Wie wäre es denn zum Beispiel mit einem Fussballcamp? Hierbei handelt es sich um ein betreutes Feriencamp mit dem Schwerpunkt Fußball – hier haben die Kids die Möglichkeit, mit Hilfe pädagogisch versierter Trainer die Grundlagen dieses Sports zu erlernen und zudem echtes Fußball-Feeling zu genießen.

Soziale Isolation vor TV und PC

Die nächsten Schulferien stehen unmittelbar bevor und mit ihnen kommt die große Langeweile. Zu Hause sitzen, fernsehen, zocken. Für immer mehr Kinder ist dies in den Sommerferien oder Osterferien bittere Realität. Statt mit anderen Gleichaltrigen etwas zu unternehmen, ins Schwimmbad zu gehen, Fahrrad zu fahren oder wenigstens hinterm Haus Basketball zu spielen, bevorzugen die Kids Playstation, Konsole und TV als Feriengestaltung. Sie schotten sich von der Außenwelt ab und verbringen ihre Zeit lieber mit virtuellen Figuren als anderen Menschen.

Was ist ein Fussballcamp?

Dieses Phänomen bereitet nicht nur Eltern, sondern sogar Lehrern Sorgen und gehört zu den Randerscheinungen einer sich ständig weiter modernisierenden Gesellschaft. In dieser hat der Fortschritt oberste Priorität, die technische Weiterentwicklung verläuft rasend schnell, der Berufsalltag der meisten Menschen hat sich um 180 Grad gedreht, die Definition von Familie müsste eigentlich ebenfalls angepasst werden. Während es früher noch Gang und Gäbe war, dass die Mutter stets zu Hause blieb und sich um das Wohlergehen der Kinder kümmerte, ist heutzutage genau das Gegenteil der Fall. Auf dem emanzipatorischen Vormarsch hat sich ein neues Frauenbild herauskristallisiert – die moderne Mutter ist Allrounder und managt Job, Familie und Haushalt in einem.

Kinder wachsen dementsprechend heutzutage in einer anderen Realität auf als noch vor 30 Jahren – und die Veränderungen beschränken sich nicht nur auf die eigenen vier Wände. Auch innerhalb der Schule werden moderne Kids mit zunehmend größeren Herausforderungen konfrontiert, es wird mehr gelernt, mehr Eigenverantwortung übernommen. Wer heutzutage seinen Berufsweg planen will, muss sich durch einen schier unübersichtliches Dickicht aus unterschiedlichsten Möglichkeiten und Optionen kämpfen – die Qual der Wahl eröffnet neue Wege, macht jedoch auch unsicherer.

Viele Heranwachsende sind hiermit überfordert, tun sich dementsprechend schwer, sich in ihr soziales Umfeld einzufügen, haben nur wenige oder gar keine Kontakte. In diesem Fall wird der Fernseher oder Laptop oft zum besten Freund, die Kinder resignieren und schalten ab, ziehen sich aus der schnellen und unübersichtlichen Welt auf ihre sehr übersichtliche Couch zurück und ersetzen die Realität durch PC-Spiele, Filme und Co. Meist beginnt an dieser Stelle jedoch ein Teufelskreis: Die Kids verbringen immer mehr Zeit mit sich, verlieren gänzlich den Kontakt zu Gleichaltrigen. Der Frust wird mit Hilfe von Schokolade und Keksen bekämpft – sehr zu Ungunsten der physischen Gesundheit.

Die Kids legen meist an Gewicht zu und leiden nach kürzester Zeit an Folgeerkrankungen wie Adipositas, Diabetes und Co. Diese wiederum gestalten die Integration ins schulische bzw. soziale Umfeld noch schwieriger, nicht selten werden übergewichtige Kinder ausgegrenzt oder sogar gemobbt. Den Teufelskreis an dieser Stelle zu durchbrechen ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Und dies kann bereits mit einer veränderten Feriengestaltung anfangen.

Kicken wie die Profis

In einem Fußballcamp stehen Spiel und Sport im Vordergrund, hier finden sich begeisterte kleine Kicker und notorische Bewegungsmuffel zusammen und lernen, gemeinsam als Mannschaft zu funktionieren. In mehreren täglichen Trainingseinheiten werden die Kids von pädagogisch und sportwissenschaftlich ausgebildeten und erfahrenen Trainern an die Grundlagen des Sportes herangeführt und erfahren zudem Wissenswertes über die Historie des Fußballs. Priorität haben dabei vor allem individualtaktische und technische Einheiten, welche anschließend in Form von Turnieren intensiviert und vertieft werden.

Das ist ein Fussballcamp

Ganz wichtig ist hierbei natürlich in erster Linie der Spaß am Spiel selbst. Anders als im schulischen Sportunterricht, drohen hierbei keine Leistungsüberprüfungen in Form von Halbjahresnoten. Stattdessen arbeiten die Trainer mit jedem einzelnen Kind an dessen Technik und verraten gerne auch mal den einen oder anderen Profi-Trick. Hierbei kommen nicht nur kleine Fußballnarren auf ihre Kosten – insbesondere Kinder, welche den Spaß am Sport verloren haben, können hier wieder Freude an Bewegung finden und sich auf dem Rasen mal so richtig austoben.

Gemeinsam stark – echten Teamgeist erleben

Und nicht nur das: Eine weitere wichtige Komponente von einem Fussballcamp ist natürlich auch das soziale Miteinander. Die Betreuer sorgen neben den Sporteinheiten für eine heimische und entspannte Atmosphäre im Feriencamp und entwerfen ein entsprechendes Rahmenprogramm, welches das Wir-Gefühl innerhalb der Gruppe stärkt. Nach dem Training steht deshalb stets ein umfassendes Freizeitprogramm mit Geländespielen, Rallyes, Geocaching und spannenden abendlichen Quizrunden an. Hierbei lernen sich die Kids meist in Windeseile kennen, was sich wiederum positiv auf den Mannschaftszusammenhalt während der einzelnen Fußballturniere auswirkt.

Auch Movie Nights, aufregende Nachtwanderungen und Ausflüge in Schwimmbäder oder in einen Freizeitpark dürfen natürlich nicht fehlen. Auch beim Essen wird im Feriencamp natürlich Wert auf Gemeinschaftlichkeit gelegt. Neben dem gemeinsamen Frühstück, gehören auch Grill- und Lagerfeuerabende zum Programm. Und auch innerhalb der Trainingseinheiten achten die Profis natürlich verstärkt auf den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Denn: Fußball ist nichts für Einzelkämpfer, Fußball ist ein Mannschaftssport. Und Mannschaftssportkennt keine Außenseiter. Hier gehört jeder dazu, jeder ist Teil des Teams, jeder wird für den Sieg beim Turnier gebraucht.

Damit aus einer bunt zusammen gewürfelten Gruppe junger Kicker auch blitzschnell eine unzertrennliche Mannschaft wird, legen die Trainer im Feriencamp ihren Fokus besonders auf gelebten Teamgeist und zeigen den Kids, was sich gemeinsam alles erreichen lässt. Gelingt dies (und das tut es praktisch immer), kann der Gruppenzusammenhalt weit über das Spiel hinausgehen – hier werden nicht selten Freundschaften fürs Leben geknüpft.

Die Betreuung in Fußballcamps

In einem Fussballcamp arbeiten qualifizierte Trainerteams, welche speziell für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen geschult sind und dementsprechend über weitreichende psychologische und pädagogische Kenntnisse verfügen. Darüber hinaus sind sie natürlich sportwissenschaftlich entsprechend ausgebildet und üben die jeweilige Sportart (hier Fußball) in der Regel selbst professionell aus.

Das sind Fussballcamps

Daher sind sie in der Lage, jedes einzelne Kind auf dem Rasen individuell zu fördern und zu fordern, technische Schwachstellen zu erkennen und diese mit dem kleinen Kicker gemeinsam zu verbessern. Zudem hat in einem Feriencamp die pädagogische Komponente höchste Priorität – bei so vielen kleinen Teilnehmern ist das Herstellen von Struktur unabdingbar. Die Trainer achten somit nicht nur darauf, dass die von ihnen aufgestellten Regeln beachtet werden (etwa um eine Verletzungsgefahr zu minimieren), sondern legen zudem Wert darauf, dass Fairness und Gleichberechtigung herrschen.

Sie tolerieren etwa keine Ausgrenzung einzelner Teilnehmer und sorgen dafür, dass sich innerhalb der Gruppe eine positive und gemeinschaftliche Atmosphäre herstellt. Darüber hinaus sind die Trainer rund um die Uhr als Ansprechpartner für die kleinen Gäste im Einsatz und haben stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme der Kids.

Die Vorteile eines Fußballcamps

Insbesondere für Kinder, welche sich zuvor mit Sozialkontakten schwer getan haben, bieten Fußballcamps viele Vorteile. Hier können sie sich erstmals im Spiel wieder Gleichaltrigen annähern und das Gefühl kennenlernen, Teil eines Teams zu sein. Denn neben physischen Folgeerkrankungen kann soziale Isolation insbesondere psychische Schäden auslösen. Der intensive Kontakt zu Gleichaltrigen während der Sommerferien oder der Herbstferienkann die Entstehung von Depressionen und Minderwertigkeitskomplexen frühzeitig abwenden.

Darüber hinaus bieten Fußballcamps natürlich noch eine Menge weitere Vorzüge. Hier bekommen viele Kids zum ersten Mal die Gelegenheit, ohne ihre Eltern zu verreisen und eine oder zwei Wochen ausschließlich mit Gleichaltrigen zu verbringen. Die kurzfristige Abnabelung vom Elternhaus hilft den Kindern dabei, erste entscheidende Schritte in die Selbstständigkeit zu machen und dabei Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. In den Fußballcamps lernen die Kids, sich in soziale Hierarchien einzufügen und sich ihren Platz innerhalb einer Gemeinschaft zu sichern. Hierdurch gewinnen sie maßgeblich an Selbstvertrauen und lernen, sich außerhalb des elterlichen Radius auf sich selbst zu verlassen.

Dank des straffen und gut durchorganisierten Freizeit- und Trainingsprogramms haben Anflüge von Heimweh zudem kaum eine Chance – zu sehr sind die Kids von Spiel und Spaß vereinnahmt. Meist ist sogar das Gegenteil der Fall. Viele der anfangs noch etwas verschüchterten Kinder blühen nach kürzester Zeit regelrecht auf und erzählen später ihren verblüfften Eltern stolz, was sie alles alleine gemeistert haben. Ganz unabhängig davon bieten Fußballcamps in den Herbstferien, den Sommerferien oder den Osterferien natürlich den Kindern vor allem die Möglichkeit, sich endlich mal wieder so richtig auszupowern und überschüssige Energie loszuwerden.

Die Ferienlager wollen damit dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder entgegenkommen und einen Ausgleich zum langen Sitzen in der Schule schaffen. Letzteres führt meist zu Übergewicht und einem geschwächten Immunsystem. In den Fußballcamps für Kinder können die Kinder die Zeit während der Osterferien oder der Herbstferien nutzen, ihr Immunsystem aufbauen und dem einen oder anderen Fettpölsterchen den Kampf ansagen. Klingt interessant für Sie? Dann melden Sie Ihren kleinen Racker am besten gleich in einem Fussballcamp an!