Zu Ostern etwas Lernen und dabei auch noch Spaß haben

Das klingt für viele Kinder zunächst etwas merkwürdig. Wenn sie dann auch noch hören, dass es sich dabei um ein Feriencamp Englisch handelt, werden wohl die meisten etwas irritiert sein. Seine Ferien in einem Sprachcamp verbringen schön und gut, aber das klingt nur nach Lernen und Arbeit und so gar nicht nach Spaß. Doch in unseren Feriencamps wird ein guter Weg gefunden diese beiden Aspekte miteinander zu verbinden. Schauen wir uns das doch gleich mal an einem konkreten Beispiel an: dem Sprachcamp Englisch in den Ferien.

Der Unterricht hat wenig mit der Schule gemeinsam

Zu Ostern etwas lernen im Feriencamp

Die einzigen Gemeinsamkeiten sind höchstens, dass er zumindest teilweise in einem Unterrichtsraum stattfindet und dass sich hin und wieder mal ein Arbeitsblatt dazwischen mogelt. Dann aber meistens als Lückenfüller für die besonders eifrigen, die schon mit der eigentlichen Aufgabe fertig sind. Obwohl der Unterricht drei bis vier Stunden am Tag dauert, werden dann nicht Vokabeln gepaukt oder seitenlange Texte gelesen, geschrieben oder übersetzt. Stattdessen werden Artikel aus Fremdsprachen-Zeitschriften zu aktuellen Themen gelesen, ein Tagebuch über die Erlebnisse im Feriencamp geschrieben oder eine Strophe eures Lieblingsliedes übersetzt. Was aber noch viel wichtiger ist und was auch einen viel größeren Raum einnimmt als das lesen und schreiben, ist das Sprechen und Verstehen der Fremdsprache. Dazu haben die Kinder nicht nur während des Unterrichts Gelegenheit. Auch danach unterhalten sich die Sprachdozenten so viel wie möglich mit den Kindern in der Fremdsprache. So verlieren die Kinder schnell ihre Ängste vor Fehlern, denn diese werden in dem Sprachcamp nicht schlecht bewertet. Soviel nun zum Unterricht. Dass dieser sicher mehr Spaß macht als in der Schule, kann man sich nun schon vorstellen. Aber war das wirklich schon alles an Spaß, den die Kinder in dem Feriencamp Englisch haben können? Natürlich nicht!

Besonderes Highlight: Geocaching auf Englisch

as klingt ja schon mal ziemlich Englisch. Was kann man sich darunter nun konkret vorstellen? Im Prinzip ist es eine Schatzsuche 2.0, bei der man mit einem GPS-Gerät Caches sucht. Dabei handelt es sich um kleine Schätze, die draußen in der freien Natur versteckt wurden. Dazu muss man die richtigen Koordinaten herausfinden. Manchmal ist das gar nicht so einfach, denn die Hinweise können verschlüsselt sein, natürlich auf Englisch, oder die Caches selbst ziemlich gut versteckt. Da heißt es dann Augen offen halten und kreativ sein. Doch in unserem Feriencamp Englisch wurde noch mehr für die Kinder vorbereitet, um Spaß zu haben.

Was das Feriencamp sonst noch zu bieten hat

Alles, was zu einem typischen Feriencamp in den Osterferien gehört, können die Kinder hier auch erleben. Abende am Lagerfeuer, Naturerkundungen zum Beispiel in Form einer Höhlenwanderung, Spieleabend im Gemeinschaftsraum und noch vieles mehr. Natürlich gibt es dazwischen auch immer wieder Phasen in denen sich die Kinder ausruhen und erholen können. So wird den Kindern alles geboten, was sie brauchen. Jetzt werden sicherlich auch diejenigen, welche anfangs noch skeptisch waren, davon überzeugt sein, dass Kinder in einem Feriencamp mit Englisch auch jede Menge Spaß haben können.